FONDAZIONE ADKINS CHITI - DONNE IN MUSICA

Membro del consiglio Internazionale per la Musica dell'Unesco

Presidente
PATRICIA ADKINS CHITI

Arabo - Cinese - Croato - Inglese - Francese - Tedesco - Greco - Italiano - Giapponese Persiano - Polacco - Portoghese - Rumeno - Russo - Serbo - Spagnolo - Svedese

ADKINS CHITI-STIFTUNG: DONNE IN MUSICA (FRAUEN IN DER MUSIK)
Donne in Musica – ein im Jahr 1978 von Patricia Adkins Chiti geschaffener Name - zeigt sich als Bewegung auf der italienischen und internationalen Bühne, um die von Frauen zu allen Zeiten und in allen Ländern geschaffene Musik vorzustellen und zu fördern. Auf die ersten Festspiele von Donne in Musica in Rom, Venedig und Neapel am Ende der 70er Jahre folgte dann im Jahr 1982 ein gleichnamiges Buch. 1996 entsteht dann die Adkins Chiti-Stiftung: Donne in Musica, ONLUS International, um der Musik der Frauen in ihrer gewaltigen Vielfalt der Musikstile und -gattungen aus allen Zeiten und aus allen Ländern Gestalt zu geben.

Die Adkins Chiti-Stiftung: Donne in Musica ist Mitglied des Internationalen Rates für Musik der UNESCO, des Europa-Rates für Musik, sie arbeitet zusammen mit der Europäischen Kommission, mit Ministerien in Italien, Europa, Asien und Lateinamerika und mit dem Vatikan. Patricia Adkins Chiti ist Musikerin und Musikwissenschaftlerin, sie war Kommissar des italienischen Staates für die Gleichberechtigung und sie ist als Beraterin für die Kulturpolitik der Frauen in den Künsten und in der Kultur bei vielen europäischen Regierungen tätig. Im Juni 2004 ist ihr vom Präsidenten der Republik die Auszeichnung Cavaliere Ufficiale verliehen worden.

Donne in Musica wird auf der ganzen Welt aufgrund der großen Vielfalt der innovativen musikalischen Projekte anerkannt und ist zugleich auch Inbegriff von Neuheit, aufsehenerregenden Veranstaltungen, kühnen Vorführungen neuer Musik, Festspielen, Rundschauen, Symposien, Ausstellungen und einer gründlichen sowie sorgfältigen Forschung in der Musikwissenschaft. Für das Große Heilige Jahr haben wir (mit dem Logo) die größte Konzertreihe für Kirchenmusik in eben diesem Jahr veranstaltet. Wir arbeiten mit der Region Latium, mit der Gemeinde und der Oberintendantur der Stadt Rom und mit vielen Städten der Europäischen Union zusammen. Außerdem haben wir Fernseh- und Rundfunksendungen produziert und in den letzten zehn Jahren haben wir die Musik von mehr als tausend Komponistinnen aus mehr als 54 verschiedenen Ländern vorgestellt. Für unsere Konzertrundschau “ControCanto” geben wir jährlich mehr als 24 neue Arbeiten in Auftrag.

Wir fördern die von Frauen geschaffene und komponierte Musik Das als „Erklärung von Fiuggi“ bekannte Dokument erläutert unsere Ziele und wird von allen Mitgliedern des Netzes für Donne in Musica unterschrieben. Wir stellen den internationalen Einrichtungen und den Kulturministerien die Arbeit der Musikschöpferinnen und der Komponistinnen vor, damit der Beitrag der Frauen zur Kultur und zur Entwicklung anerkannt wird, damit deren Mitwirkung bei dem Aufbau und der Abwicklung von Kulturpolitik auf allen Ebenen gewährleistet ist und damit der Zugang zu den Entscheidungsämtern in der Welt der Kultur und des Schauspiels gesichert ist. Von großer Bedeutung ist die Bewahrung, die Förderung, die Unterstützung und der Schutz der Urheberrechte für die Musikerinnen und Musikschöpferinnen in jeder Gemeinschaft.

Das Netz für die Donne in Musica: Das Netz (Vereinigungen für Frauen in der Welt der Musik, für einzelne Komponistinnen, Musikerinnen, Musikwissenschaftlerinnen, Musikforscherinnen,, Dozentinnen, Interpretinnen) hat sich in 116 Ländern entwickelt. Heute gibt es schon 59 Vereinigungen für die Frauen in der Musik in 5 Kontinenten.

Die Bibliothek und das Archiv : Die Stiftung Donne in Musica besitzt eine der größten Sammlungen von Musik, Büchern, Mikrofilmen, Aufnahmen, Bildern, Lithografien von Musikerinnen (mehr als 32.000 Dokumente). Außerdem leitet sie Projekte, verwaltet eine Datenbank über nicht nur italienische, sondern auch ausländische Komponistinnen und arbeitet mit Musikvereinigungen und Forschungszentren auf der ganzen Welt zusammen. Die Bibliothek und das Archiv sind von der Oberintendantur für Archiv als für den Staat “historisch bedeutet” angesehen worden..